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Darum ist Miscanthus nachhaltiger als andere Rohstoffe

Der Ursprung des Nachhaltigkeitsgedankens reicht ins 17. Jahrhundert zurück. Als „Vater der Nachhaltigkeit“ wird „...der Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645–1714) gehandelt, der den Gedanken der Nachhaltigkeit auf die Waldwirtschaft übertrug. Um ein nachhaltiges Handeln umzusetzen, sollte nach Carlowitz in einem Wald nur so viel abgeholzt werden, wie der Wald in absehbarer Zeit auf natürliche Weise regenerieren kann. Das Prinzip der Nachhaltigkeit sollte also sicherstellen, dass ein natürliches System in seinen wesentlichen Eigenschaften langfristig erhalten bleibt.“ (Link zu Quelle: www.nachhaltigkeit.info/artikel/definitionen_1382.html - Stand 15.01.2020)

Forscher und Wissenschaftler haben die Methode des LCA (Life-cycle assessment, Lebenszyklusanalyse) eingeführt, um objektiv für die unterschiedlichsten Nutzungen ein vergleichendes mathematisch bestimmbares Maß errechnen zu können. Bei den uns bekannten bisher durchgeführten LCA Rechnungen schneidet Miscanthus immer als bester Rohstoff ab. Aktuell werden Ansätze zur Bilanzierung des Humusaufbaus verfolgt, so dass dieser in die CO2 Bilanzierung und ggf. in den Zertifikatehandel einfließen kann (siehe Beschluss MEG.e.V. Tagung 2019).